400-Euro-Jobber (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der 400-Euro-Jobber die 400-Euro-Jobber
Genitiv des 400-Euro-Jobbers der 400-Euro-Jobber
Dativ dem 400-Euro-Jobber den 400-Euro-Jobbern
Akkusativ den 400-Euro-Jobber die 400-Euro-Jobber

Alternative Schreibweisen:

400-€-Jobber

Worttrennung:

400-Eu·ro-Job·ber, Plural: 400-Eu·ro-Job·ber

Aussprache:

IPA: [ˌfiːɐ̯hʊndɐtˈʔɔɪ̯ʁoˌd͡ʒɔbɐ]
Hörbeispiele:   400-Euro-Jobber (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der einen 400-Euro-Job hat

Herkunft:

Wortverbindung aus der Zahl Vierhundert (400) und den Substantiven Euro sowie Jobber

Sinnverwandte Wörter:

[1] 450-Euro-Jobber, Minijobber

Gegenwörter:

[1] 1-Euro-Jobber, Auszubildender, Teilzeitbeschäftigter, Vollzeitbeschäftigter

Weibliche Wortformen:

[1] 400-Euro-Jobberin

Oberbegriffe:

[1] Geringfügig Beschäftigter

Beispiele:

[1] „[..] Auch mein Unternehmen beschäftigt teilweise 400-Euro-Jobber.“[1]
[1] „Bei den Gebäudereinigern und in der Gastronomie sind inzwischen 40 Prozent der Beschäftigten 400-Euro-Jobber.“[2]
[1] „Dem IAQ zufolge arbeiten 86 Prozent der 400-Euro-Jobber im Niedriglohnsektor.“[3]
[1] „Die Niedriglöhner und 400-Euro-Jobber von heute sind die armen Alten von morgen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein 400-Euro-Jobber sein, als 400-Euro-Jobber arbeiten

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal400-Euro-Jobber

Quellen:

  1. "Gedacht wird in Horrorszenarien". In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. März 2014).
  2. Arme Frau. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. März 2014).
  3. Auch im Aufschwung schrumpft der Niedriglohnsektor nicht. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. März 2014).
  4. Besonders Frauen werden profitieren. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. März 2014).