Meeressaum (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Meeressaum die Meeressäume
Genitiv des Meeressaums
des Meeressaumes
der Meeressäume
Dativ dem Meeressaum den Meeressäumen
Akkusativ den Meeressaum die Meeressäume

Worttrennung:

Mee·res·saum, Plural: Mee·res·säu·me

Aussprache:

IPA: [ˈmeːʁəsˌzaʊ̯m]
Hörbeispiele:   Meeressaum (Info)

Bedeutungen:

[1] Saum des Meeres

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Meer und Saum samt Fugenelement -es

Oberbegriffe:

[1] Saum

Beispiele:

[1] „Mit Geländemotorrädern bahnten sie sich den Weg entlang des Meeressaumes, der in Neuseeland jedermanns Land ist.“[1]
[1] „In der Leere des Steins versickern sogar die Zeit und ihre Gesetze des Vergehens. Der Stein ist geschlossen, ganz bei sich und liegt in den Wüsten und an den Meeressäumen in einer allem Lärm und seinen Tätlichkeiten den Zugang verweigernden Identität.“[2]
[1] „Ob nun von der Hotelterrasse aus oder im Rollstuhl, der Dichter ist ein Reisender, den die Ränder faszinieren, die Meeressäume zumal, die Berührungsflächen von Natur und Kultur.“[3]
[1] „Jenseits des Meeressaums wartete Usedoms unberührtes, sanft gewelltes Hinterland.“[4]
[1] „Babys sitzen unter den entspannten Blicken ihrer Eltern am Meeressaum.[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Meeressaum
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMeeressaum

Quellen:

  1. Klaus Viedebantt: Durch das wilde Wellington. Safari zum Höllentor – Hauptstadt-Tourismus einmal anders. In: DIE ZEIT. Nummer 25, 14. Juni 1985, ISSN 0044-2070, Seite 49 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 23. November 2018).
  2. Klaus Luttringer: Die Rückkehr der Steine. Königshausen & Neumann, Würzburg 1999, ISBN 3-8260-1570-3, Seite 120 (Zitiert nach Google Books).
  3. Jürgen Brôcan: Hotels und Archipele. In: Neue Zürcher Zeitung. 6. November 2012, Seite 47 (NZZ Archiv-URL, abgerufen am 23. November 2018).
  4. Meer, Strand und jede Menge Sand. In: Rhein-Zeitung. 5. Dezember 2014, Seite 5.
  5. Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 72 (Genehmigte Taschenbuchausgabe).