Medusenblick (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Medusenblick die Medusenblicke
Genitiv des Medusenblickes
des Medusenblicks
der Medusenblicke
Dativ dem Medusenblick
dem Medusenblicke
den Medusenblicken
Akkusativ den Medusenblick die Medusenblicke

Worttrennung:

Me·du·sen·blick, Plural: Me·du·sen·bli·cke

Aussprache:

IPA: [meˈduːzn̩ˌblɪk]
Hörbeispiele:   Medusenblick (Info)

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: Blick, der Angst, Schrecken auslöst, der einen erstarren lässt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Eigennamens Medusa und dem Substantiv Blick mit dem Fugenelement -en

Oberbegriffe:

[1] Blick

Beispiele:

[1] „Sie warf einen wahren Medusenblick in Richtung Eingangsportal.“[1]
[1] „Ich hatte völlig vergessen, was für einen Medusenblick Leticia manchmal haben kann.“[2]
[1] „Sein Medusenblick verwandelt jedes Vergnügen in Schmerz: Vergnügen der Sinne, der Empfindsamkeit, der Leidenschaften und selbst des Nachdenkens werden vor ihm zule[t]zt Ekel oder Schmerz.“[3]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Medusenblick
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Medusenblick
[1] Duden online „Medusenblick

Quellen:

  1. Marion Alexi: Fürsten-Roman - Folge 2455. BASTEI LÜBBE, 2014, ISBN 978-3-7325-0201-1, Seite 74 (Zitiert nach Google Books)
  2. Carlos Salem: Wir töten nicht jeden. Deutscher Taschenbuch Verlag, 2011, ISBN 978-3-423-40762-5 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 60.)
  3. Jutta Heinz: Wissen vom Menschen und Erzählen vom Einzelfall. Walter de Gruyter, 1996, ISBN 978-3-11-015145-9 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 230.)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: umblickendes