Medusa (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f, Eigenname Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ (die) Medusa
Genitiv der Medusa
Medusas
Dativ (der) Medusa
Akkusativ (die) Medusa
vergleiche Grammatik der deutschen Namen

Nebenformen:

Meduse

Worttrennung:

Me·du·sa, kein Plural

Aussprache:

IPA: [meˈduːza]
Hörbeispiele:   Medusa (Info)
Reime: -uːza

Bedeutungen:

[1] Mythologie: schreckenerregende Gestalt mit Schlangenhaaren in der griechischen Sage; eine der drei Gorgonen

Beispiele:

[1] „Das Blut der Medusa lebt in allen Wesen des Phorkydenstammes fort, aber nach und nach gelingt es den sonnengenährten Gewalten, es seiner giftigen Eigenschaften zu entkleiden und jene Versöhnung einzuleiten, welche die Griechen bei allen derartigen Beschwörungen der Mächte der Finsternis als die Quelle besonderen Segens ansahen.“[1]
[1] „Perseus, so lautet die griechische Sage, verwandelt den Riesen Atlas, der ihm Aufnahme verweigert, durch Vorzeigung des Hauptes der Medusa in Stein.“[2]
[1] „Nur würde sie niemand so recht ernst nehmen, denn wer dachte schon an die alte griechische Sage der Medusa?“[3]
[1] „In einer Nische stand eine bemerkenswert schöne Statue von Perseus, mit Medusas Kopf in der Hand.“[4]

Wortbildungen:

Medusenblick, Medusenhaupt

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Medusa
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Medusa
[1] Duden online „Medusa

Quellen:

  1. August Emil Braun: Griechische Götterlehre. 1854, Seite 68 (Zitiert nach Google Books)
  2. Robert Eduard Prutz, Wilhelm Wolfsohn, Karl Wilhelm Theodor Frenzel: Deutsches Museum. 11, J. C. Hinrichs, 1861, Seite 365 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jason Dark: John Sinclair - Folge 0875: Medusas Tochter. BASTEI LÜBBE, 2015, ISBN 978-3-8387-3606-8 (Zitiert nach Google Books)
  4. Catherine George: Verführt von einem stolzen Griechen. CORA Verlag, 2019, ISBN 978-3-7337-1383-6, Seite 20 (Zitiert nach Google Books)