Singular Plural
Nominativ die Lyzeistin die Lyzeistinnen
Genitiv der Lyzeistin der Lyzeistinnen
Dativ der Lyzeistin den Lyzeistinnen
Akkusativ die Lyzeistin die Lyzeistinnen

Worttrennung:

Ly·ze·is·tin, Plural: Ly·ze·is·tin·nen

Aussprache:

IPA: [lyt͡seˈɪstɪn]
Hörbeispiele:   Lyzeistin (Info)
Reime: -ɪstɪn

Bedeutungen:

[1] Schülerin eines Lyzeums

Herkunft:

[1] Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Lyzeist mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Oberbegriffe:

[1] Schülerin

Beispiele:

[1] „Schülerinnen, Lyzeistinnen, gehen dort Arm in Arm auf und ab, die Gymnasiasten fehlen nicht, und auch ältere Mädchen sind da, Mädchen von zwanzig, einundzwanzig Jahren.“[1]
[1] „Als Lyzeistin schrieb Kudrjaschewa eine Schularbeit über die Sagen der nordischen Völker, in denen dieses Tier figurierte.“[2]
[1] „Unterzieht sich die Lyzeistin nach der Reifeprüfung einer Prüfung aus dem Latein der ersten sechs Klassen an einem öffentlichen Gymnasium, so wird sie zum Apothekerberufe zugelassen;…“[3]
[1] „Die Filmkünstler entwickelten zusammen mit den Lyzeistinnen und Lyzeisten sowie deren Deutschlehrern ein Thema aus ihrer Alltagswelt und konnten dazu ihre eigenen kurzen Filme drehen.“[4]
[1] „Der Akt setzt in einer Konditorei ein, wo sich mehrere Lyzeistinnen während ihrer Freistunden mit Gymnasiasten treffen.“[5]

Übersetzungen

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[1]

Quellen:

  1. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 423. Erstveröffentlichung 1931.
  2. Alina Kirillowna Kudrjaschewa#Werke Zugriff 19.9.13.
  3. Joseph Loos: Enzyklopädisches Handbuch der Erziehungskunde. Zweiter Band: M - Z. Salzwasser, Paderborn 2012, ISBN 978-3-84600-433-3, Seite 9. Erstveröffentlichung 1908.
  4. Goethe-Institut Taschkent: Aktuelles von PASCH 2012. Zugriff 19.9.13.
  5. Gwendolyn Whittaker: Überbürdung - Subversion - Ermächtigung. Die Schule und die literarische Moderne 1880 - 1918. V & R unipress, Göttingen 2013, ISBN 978-3-8471-0095-9, Seite 311. = Dissertation, Konstanz 2012.