Singular Plural
Nominativ der Lorbass die Lorbasse
Genitiv des Lorbasses der Lorbasse
Dativ dem Lorbass den Lorbassen
Akkusativ den Lorbass die Lorbasse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Lorbaß

Worttrennung:

Lor·bass, Plural: Lor·bas·se

Aussprache:

IPA: [ˈlɔʁbas]
Hörbeispiele:   Lorbass (Info)

Bedeutungen:

[1] regionales Schimpfwort für eine Person, mit freundlichem Unterton (Ruhrgebiet, Ostpreußen)

Synonyme:

[1] Lümmel, Schelm, Schlingel, Schlitzohr

Beispiele:

[1] Was hast du denn da wieder angestellt, du Lorbass?
[1] „Helmut Ramminger zog es mit Macht dorthin, wo er als ‚kleener Lorbaß Appel geklaut‘ hatte.“[1]

Übersetzungen

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[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLorbass

Quellen:

  1. Dörte Schubert: Mit Inge in die Heimat. Eine Reise vom Ruhrpott ins russische Sperrgebiet. In: Die ZEIT. Nummer 37, 4. September 1987 (http://www.zeit.de/1987/37/mit-inge-in-die-heimat)