Lohnempfänger (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Lohnempfänger die Lohnempfänger
Genitiv des Lohnempfängers der Lohnempfänger
Dativ dem Lohnempfänger den Lohnempfängern
Akkusativ den Lohnempfänger die Lohnempfänger

Worttrennung:

Lohn·emp·fän·ger, Plural: Lohn·emp·fän·ger

Aussprache:

IPA: [ˈloːnʔɛmˌp͡fɛŋɐ]
Hörbeispiele:   Lohnempfänger (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der für eine geleistete Arbeit als Arbeiter entlohnt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Lohn und Empfänger

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gehaltsempfänger

Weibliche Wortformen:

[1] Lohnempfängerin

Beispiele:

[1] „Von der Schicht der privaten Lohnempfänger, zum größten Teil in der Textilindustrie beschäftigt, erhalten nur die Büroangestellten (7%) sowie die Färber (8%) einen festen Monatslohn.“[1]
[1] „Jeder Lohnempfänger bekommt am Ersten des Monats sein Geld und hat meistens am zwanzigsten keines mehr übrig - und wenn doch, dann reicht es gerade so bis zum Ende.“[2]
[1] „Die Vermehrung des Kapitals (mit der es kennzeichnenden extrem starken Polarisierung des Reichtums) erfolgt teils durch den steigenden Konsum der Privatiers sowie teils durch den auf Verschuldung basierenden Konsum der Lohnempfänger.“[3]
[1] „Dadurch aber werden für alle abhängigen Lohnempfänger innerhalb derselben industriellen Unternehmung Aufstiegmöglichkeiten geschaffen, wie sie in der Landwirtschaft nicht existieren.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lohnempfänger
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lohnempfänger
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lohnempfänger
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLohnempfänger
[1] The Free Dictionary „Lohnempfänger
[1] Duden online „Lohnempfänger
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lohnempfänger

Quellen:

  1. Dirk Bronger: Das Kastenwesen - Die Identität Indiens?. LIT Verlag Münster, 2021, ISBN 978-3-643-14102-6, Seite 234 (Zitiert nach Google Books)
  2. Mario Kofler: Technische & mentale Strategien für erfolgreiches Trading TEIL 2. GARSUE Books, 2017, ISBN 978-3-200-05365-6, Seite 138 (Zitiert nach Google Books)
  3. Vittoria Borsò, Michele Cometa: Die Kunst, das Leben zu »bewirtschaften«. transcript Verlag, 2014, ISBN 978-3-8394-1756-0, Seite 49 (Zitiert nach Google Books)
  4. Friedrich Aereboe: Agrarpolitik. BoD – Books on Demand, 2014, ISBN 978-3-8460-9257-6, Seite 25 (Zitiert nach Google Books)