Literaturwissenschaftler

Literaturwissenschaftler (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Literaturwissenschaftler die Literaturwissenschaftler
Genitiv des Literaturwissenschaftlers der Literaturwissenschaftler
Dativ dem Literaturwissenschaftler den Literaturwissenschaftlern
Akkusativ den Literaturwissenschaftler die Literaturwissenschaftler

Worttrennung:

Li·te·ra·tur·wis·sen·schaft·ler, Plural: Li·te·ra·tur·wis·sen·schaft·ler

Aussprache:

IPA: [lɪtəʁaˈtuːɐ̯ˌvɪsn̩ʃaftlɐ]
Hörbeispiele:   Literaturwissenschaftler (Info)
Reime: -uːɐ̯vɪsn̩ʃaftlɐ

Bedeutungen:

[1] Wissenschaftler oder Lehrer der sprachlichen, insbesondere schriftlich fixierten Überlieferung (Literaturwissenschaft)

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Literatur und Wissenschaftler

Weibliche Wortformen:

[1] Literaturwissenschaftlerin

Oberbegriffe:

[1] Geisteswissenschaftler, Philologe

Unterbegriffe:

[1] Literaturhistoriker, Literaturkritiker, Literaturtheoretiker, Germanist, Romanist

Beispiele:

[1] Seit der zehnten Klasse wollte er Literaturwissenschaftler werden.
[1] „Es gebe nichts Gefährlicheres, als auf die Ratschläge dieser meist geschiedenen, akademisch gescheiterten Literaturwissenschaftler oder gar Literaten aus dem Ausland zu hören, hatte meine finnische Frau mich noch am Frühstückstisch gewarnt.“[1]
[1] „Lektoren, Literaturkritiker und Literaturwissenschaftler haben einen chronischen Adjektiv-Komplex.“[2]
[1] „Die Literaturwissenschaftler streiten sich zum Beispiel darüber, was »zwîvel« wirklich heißt.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Literaturwissenschaft
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Literaturwissenschaftler
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLiteraturwissenschaftler
[1] Duden online „Literaturwissenschaftler

Quellen:

  1. Wolfram Eilenberger: Finnen von Sinnen. Von einem, der auszog, eine finnische Frau zu heiraten. Blanvalet, München 2012, ISBN 978-3-442-37583-7, Seite 36.
  2. Abbas Khider: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26170-9, Seite 77.
  3. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 240.