Lebenssituation (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Lebenssituation die Lebenssituationen
Genitiv der Lebenssituation der Lebenssituationen
Dativ der Lebenssituation den Lebenssituationen
Akkusativ die Lebenssituation die Lebenssituationen

Worttrennung:

Le·bens·si·tu·a·ti·on, Plural: Le·bens·si·tu·a·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩szituaˌt͡si̯oːn]
Hörbeispiele:   Lebenssituation (Info),   Lebenssituation (Info)

Bedeutungen:

[1] nicht näher definierte, meist aktuelle, Umstände im Dasein eines lebenden Wesens

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Situation mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Lebenslage, Lebensumstände

Beispiele:

[1] Er befand sich in einer Lebenssituation, welche ihn zufriedenstellte.
[1] „Die Lebenssituation der Sámi und Rentierzüchter ist ein absoluter Sonderfall in Europa.“[1]
[1] „Als Soldat – und in vielen Berichten ehemaliger Kriegsteilnehmer tauchen ähnliche Empfindungen auf – findet Remarque ebenfalls Halt in der Kameradschaft mit Menschen, die wie er in einer extremen Lebenssituation stehen.“[2]
[1] „Dies ist erstaunlich, denn die Wahrscheinlichkeitslogik spielt in vielen Lebenssituationen eine zentrale Rolle, wie wir in diesem Buch an zahlreichen verschiedenen Beispielen zeigen werden.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Artikel „Lebenssituation
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebenssituation
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebenssituation
[1] The Free Dictionary „Lebenssituation
[1] Duden online „Lebenssituation
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lebenssituation
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lebenssituation

Quellen:

  1. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 166.
  2. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 260.
  3. Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 15.