Landzunge
Landzunge (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Landzunge | die Landzungen |
Genitiv | der Landzunge | der Landzungen |
Dativ | der Landzunge | den Landzungen |
Akkusativ | die Landzunge | die Landzungen |
Worttrennung:
- Land·zun·ge, Plural: Land·zun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈlantˌt͡sʊŋə]
- Hörbeispiele: Landzunge (Info)
Bedeutungen:
- [1] spezielle Form der Halbinsel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ihre Verbindung zum Festland nicht schmaler als ihre größte Breite ist[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Land und Zunge
Oberbegriffe:
- [1] Halbinsel
Beispiele:
- [1] Die Landzunge rettete den Seefahrern das Leben.
- [1] „Das Deutsche Eck bezeichnet eine Landzunge an der Einmündung der Mosel in den Rhein.“[2]
- [1] „Wir hielten Kurs auf eine Landzunge im äußersten Osten der Insel, wo wir eine Stunde später in einer geschützten Bucht ankerten.“[3]
- [1] „Babila, ein graues Dorf, flimmerte auf einer Landzunge im Mündungsbereich des Niandang.“[4]
- [1] „Sein Expeditionsschiff kreuzte weiter in Richtung Westen und segelte durch ein Labyrinth von Buchten, Landzungen und Fjorden.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Landzunge“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landzunge“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Landzunge“
- [1] The Free Dictionary „Landzunge“
- [1] Duden online „Landzunge“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Landzunge“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Landzunge“
- ↑ Petra Sauerborn, Michael Klein: Öko? Logisch! Ein etwas anderer Stadtrundgang. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 38-45, Zitat Seite 39.
- ↑ John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3 , Seite 176. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
- ↑ Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 151.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 104. Norwegisches Original 2016.