Ladendiebin
Ladendiebin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Ladendiebin | die Ladendiebinnen |
Genitiv | der Ladendiebin | der Ladendiebinnen |
Dativ | der Ladendiebin | den Ladendiebinnen |
Akkusativ | die Ladendiebin | die Ladendiebinnen |
Worttrennung:
- La·den·die·bin, Plural: La·den·die·bin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈlaːdn̩ˌdiːbɪn]
- Hörbeispiele: Ladendiebin (Info)
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die in einem Laden Gegenstände mit der Absicht wegnimmt, sich diese widerrechtlich zuzueignen
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Ladendieb mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
- [1] Ladendieb
Oberbegriffe:
- [1] Diebin
Beispiele:
- [1] Eine Ladendiebin hat im Supermarkt vier Eier gestohlen.
- [1] Als sie von einem Kaufhausdetektiv auf frischer Tat erwischt wurde, ist eine Ladendiebin am Montag im Bezirk Mödling rabiat geworden.[1]
- [1] „In meinen Trainingsanzug, den ich ständig trage, haben wir Taschen aus Wachstuch eingenäht, damit ich mich in Glowitz als Ladendiebin betätigen kann, zum Beispiel an der Schmalztonne.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ladendiebin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ladendiebin“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ladendiebin“
- [1] The Free Dictionary „Ladendiebin“
- [(1)] Duden online „Ladendiebin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ladendiebin“
Quellen:
- ↑ Ertappte Diebin wird im Bezirk Mödling bei Flucht rabiat. In: Krone Online. 11. Mai 2010 (URL, abgerufen am 7. Juni 2018) .
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 135. Erstauflage 1988.