Kunstgenuss (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Kunstgenuss die Kunstgenüsse
Genitiv des Kunstgenusses der Kunstgenüsse
Dativ dem Kunstgenuss den Kunstgenüssen
Akkusativ den Kunstgenuss die Kunstgenüsse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Kunstgenuß

Worttrennung:

Kunst·ge·nuss, Plural: Kunst·ge·nüs·se

Aussprache:

IPA: [ˈkʊnstɡəˌnʊs]
Hörbeispiele:   Kunstgenuss (Info)

Bedeutungen:

[1] Wohlbefinden, Zufriedenheit beim Anblick von guter, hochwertiger Kunst

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kunst und Genuss

Beispiele:

[1] „Dummerweise ist das Gedrängel vor den Gemälden so groß, dass einem der Kunstgenuss vergeht.“[1]
[1] „Bei angenehm kühlen Temperaturen hat jeder, der an diesem Nachmittag gekommen ist, Platz für uneingeschränkten Kunstgenuss.“[2]
[1] „Beim Kauf des Tickets bekommen sie zudem ein Hinweisblatt, worauf Kunstgenüsse in der Umgebung wie die Gemäldegalerie und das Kupferstichkabinett für die Wartezeit empfohlen werden.“[3]
[1] „Hagel ist in Berlin bereits bekannt für ungewöhnliche Kunstgenüsse.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kunstgenuss
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kunstgenuss
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKunstgenuss
[1] Duden online „Kunstgenuss

Quellen:

  1. Matthias Alexander: Gehaltsangaben, Museumsbesucher, Gerichtsverfahren. In: FAZ.NET. 13. Januar 2020 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).
  2. Hannah Bethke: Entspannt zu Donald Ducks Kreuzigung. In: FAZ.NET. 28. August 2017 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).
  3. Neue Nationalgalerie präsentiert Französische Meister in Berlin. In: Spiegel Online. 13. Mai 2007, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).
  4. Marion Schierz[ddp]: "Zauberflöte" in der U-Bahn. In: Der Tagesspiegel Online. 24. März 2008 (URL, abgerufen am 21. Juli 2021).