Kronleuchter (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Kronleuchter die Kronleuchter
Genitiv des Kronleuchters der Kronleuchter
Dativ dem Kronleuchter den Kronleuchtern
Akkusativ den Kronleuchter die Kronleuchter
 
[1] Ein italienischer Kronleuchter aus Glas

Worttrennung:

Kron·leuch·ter, Plural: Kron·leuch·ter

Aussprache:

IPA: [ˈkʁoːnˌlɔɪ̯çtɐ]
Hörbeispiele:   Kronleuchter (Info)

Bedeutungen:

[1] großer, aufwendig gestalteter Leuchter mit mehreren/vielen Lichtquellen, der an der Decke des Raums befestigt ist und ein festliches Licht ausstrahlt

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Krone und dem Substantiv Leuchter

Synonyme:

[1] Lüster, österreichisch: Luster

Oberbegriffe:

[1] Leuchter

Unterbegriffe:

[1] Messingkronleuchter

Beispiele:

[1] „Die Kronleuchter glitzern wie Sterne.“[2]
[1] „An der Decke zeichnete sich der Kronleuchter aus Messing ab, der hier in jedem Zimmer hing.“[3]
[1] „Der Kronleuchter ist runtergekommen, genau auf Nick.“[4]
[1] „Sie gab mir vierundzwanzig Zechinen und ließ von ihrer Dienerschaft im Saal und in meinen Zimmern Kronleuchter aufhängen, so daß ich nur für das Orchester und das Souper zu sorgen hatte.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kronleuchter
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kronleuchter
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kronleuchter
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKronleuchter
[1] The Free Dictionary „Kronleuchter
[1] Duden online „Kronleuchter

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kronleuchter
  2. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 111.
  3. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 11.
  4. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 140.
  5. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 188.