Kriegstechnik (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Kriegstechnik die Kriegstechniken
Genitiv der Kriegstechnik der Kriegstechniken
Dativ der Kriegstechnik den Kriegstechniken
Akkusativ die Kriegstechnik die Kriegstechniken

Worttrennung:

Kriegs·tech·nik, Plural: Kriegs·tech·ni·ken

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksˌtɛçnɪk]
Hörbeispiele:   Kriegstechnik (Info)

Bedeutungen:

[1] technisches Gerät, das im Krieg eingesetzt wird
[2] militärische Fertigkeit, über die jemand verfügt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Technik mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Militärtechnik, Wehrtechnik

Oberbegriffe:

[1, 2] Technik

Beispiele:

[1] „Auch militärische Reformen soll Oba Ewedo durchgeführt haben: eine Verbesserung der Waffen und der Kriegstechnik; neue Pfeile und Schwerter seien eingeführt worden, ebenso habe man Pferde eingesetzt.“[1]
[1] „Und doch blieb die Verwaltungskunst selten im Schritt mit der Kriegstechnik.“[2]
[2] „Ihr Herrschaftsstil und ihre Kriegstechnik ließen sich von vielen regionalen Herrschern später nachahmen.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Wehrtechnik“ (dort auch „Kriegstechnik“)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegstechnik
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegstechnik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegstechnik

Quellen:

  1. Leonhard Harding: Das Königreich Benin. Geschichte – Kultur – Wirtschaft. Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59757-8, Seite 72/73.
  2. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 88.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 11.