Krepis

Krepis (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Krepis	—
Genitiv	der Krepis	—
Dativ	der Krepis	—
Akkusativ	die Krepis	—

[1] Die dreistufige Krepis (Nr. 6) – der Unterbau des altgriechischen Tempels

Worttrennung:

Kre·pis, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkʁeːpɪs]

Hörbeispiele:

Krepis^(Info)

Bedeutungen:

[1] Architektur: der oberirdische Unterbau eines griechischen Tempels, der auf dem Stereobaten aufliegt

Herkunft:

von griechisch: κρηπίς (krepís) = Grundlage, Fundament entlehnt^[1]

Synonyme:

[1] Krepidoma

Gegenwörter:

[1] Stereobat

Unterbegriffe:

[1] Stylobat

Beispiele:

[1] „Über einem Fundament aus rostartig angeordneten Trachyttuffplatten erhebt sich das breit hingelagerte Altarpodium […]. Es besteht aus einer fünfstufigen Krepis, […].“^[2]

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Krepis“

[1] Kleines Wörterbuch der Architektur. Mit 113 Abbildungen. 12. Auflage. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-009360-3, Seite 75, Eintrag „Krepidoma, Krepis“

[1] Heinrich Laag: Kleines Wörterbuch der frühchristlichen Kunst und Archäologie. Mit einem Anhang altgriechischer Fachwörter und 100 Abbildungen. 1. Auflage. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-15-008633-9, Seite 131, Eintrag „Krepidoma, Krepis“

Quellen:

↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 774
↑ Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X , Band 7, Seite 909, Artikel "Zeusaltar von Pergamon"

[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 774

[2] Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X , Band 7, Seite 909, Artikel "Zeusaltar von Pergamon"

[1]

[2]