Krasis

Krasis (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Krasis	die Krasen
Genitiv	der Krasis	der Krasen
Dativ	der Krasis	den Krasen
Akkusativ	die Krasis	die Krasen

Nebenformen:

Krase

Worttrennung:

Kra·sis, Plural: Kra·sen

Aussprache:

IPA: [ˈkʁaːzɪs]

Hörbeispiele:  Krasis ^(Info)

Reime: -aːzɪs

Bedeutungen:

[1] Linguistik, speziell Gräzistik: Assimilation von zwei Vokalen über die Wortgrenze hinweg, wobei der auslautende Vokal des ersten Wortes mit dem anlautenden des zweiten Wortes verschmilzt

Herkunft:

Entlehnung aus dem lateinischen crasis ^→ la, das seinerseits aus dem altgriechischen κρᾶσις (krasis^☆) ^→ grc entlehnt worden ist

Oberbegriffe:

[1] Vokalassimilation

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: crasis → en Französisch: crase → fr f Italienisch: crasi → it f Latein: crasis → la f

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Krasis“

[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Krasis“ (Wörterbuchnetz), „Krasis“ (Zeno.org)

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krasis“

[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Krasis“ auf wissen.de

[1] wissen.de – Lexikon „Krasis“

[1] Duden online „Krasis“

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 585.

[1] Helmut Glück, Michael Rödel (Herausgeber): Metzler-Lexikon Sprache. 5., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2016, ISBN 978-3-476-02641-5 , Seite 377.

Quellen: