Konservator
Konservator (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Konservator | die Konservatoren |
Genitiv | des Konservators | der Konservatoren |
Dativ | dem Konservator | den Konservatoren |
Akkusativ | den Konservator | die Konservatoren |
Worttrennung:
- Kon·ser·va·tor, Plural: Kon·ser·va·to·ren
Aussprache:
- IPA: [kɔnzɛʁˈvaːtoːɐ̯]
- Hörbeispiele: Konservator (Info)
- Reime: -aːtoːɐ̯
Bedeutungen:
- [1] ein im Museumsdienst oder in der Denkmalspflege (Landeskonservator) tätiger Beamter, dem die Pflege und Restaurierung von Kunstwerken untersteht.
Herkunft:
- von lateinisch conservator = Bewahrer, Erhalter im 15. Jahrhundert in der Bedeutung Stiftungsverwalter entlehnt, die moderne Bedeutung seit dem 19. Jahrhundert bezeugt; zu dem lateinischen Verb conservare = bewahren gebildet; aus dem Präfix con- = mit und dem Verb servare = bewahren[1][2]; vergleiche observieren
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Restaurator
Weibliche Wortformen:
- [1] Konservatorin
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Konservatoren haben die Aufgabe, wertvolle Gegenstände vor dem Verfall zu bewahren.
- [1] „In der Stimme des Konservators schwingt echte Anerkennung für den mittelalterlichen Bischof Azelin mit.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Konservator“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konservator“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Konservator“
- [1] Duden online „Konservator“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 437, Eintrag „konservieren“.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 708, Eintrag „konservieren“.
- ↑ Simon Benne: Bagger im Gotteshaus. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 294 , 15. Dezember 2012, Seite 4.