Kirchenamt

Kirchenamt (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Kirchenamt	die Kirchenämter
Genitiv	des Kirchenamts des Kirchenamtes	der Kirchenämter
Dativ	dem Kirchenamt dem Kirchenamte	den Kirchenämtern
Akkusativ	das Kirchenamt	die Kirchenämter

Worttrennung:

Kir·chen·amt, Plural: Kir·chen·äm·ter

Aussprache:

IPA: [kɪʁˈçn̩ˌʔamt]

Hörbeispiele: —

Reime: -amt

Bedeutungen:

[1] (berufliche) Position in einer Kirche

[2] Dienststelle/Organisationseinheit in einer Kirche

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kirche und Amt sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1, 2] Amt

Beispiele:

[1] „Pastor Niemöller hat 1933 den »Führerstaat« begrüßt und Pfarrern »nichtarischer Abstammung« Zurückhaltung bei der Bewerbung um höhere Kirchenämter empfohlen, sich dann aber dem Pfarrernotbund und der Bekennenden Kirche angeschlossen.“^[1]

Übersetzungen

[1] Position in einer Kirche

[2] Dienststelle in einer Kirche

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Kirchenamt“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchenamt“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kirchenamt“

[1] The Free Dictionary „Kirchenamt“

[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Kirchenamt“.

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kirchenamt“

Quellen:

↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 214. 1. Auflage 2022.

[1] Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 214. 1. Auflage 2022.

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