Kinderbuch (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Kinderbuch die Kinderbücher
Genitiv des Kinderbuches
des Kinderbuchs
der Kinderbücher
Dativ dem Kinderbuch
dem Kinderbuche
den Kinderbüchern
Akkusativ das Kinderbuch die Kinderbücher

Worttrennung:

Kin·der·buch, Plural: Kin·der·bü·cher

Aussprache:

IPA: [ˈkɪndɐˌbuːx]
Hörbeispiele:   Kinderbuch (Info)

Bedeutungen:

[1] Buch, das in Inhalt und Aufmachung an Kindern ausgerichtet ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kind, Fugenelement -er und Buch

Oberbegriffe:

[1] Buch

Unterbegriffe:

[1] Bilderbuch

Beispiele:

[1] Mein erstes Kinderbuch war „Hauffs Märchen“.
[1] „Wenn ich zurückblicke und mich an die Bücher erinnere, die ich in meiner Kindheit gelesen habe, so fällt mir auf: jene Bücher haben nichts mit Kinderbüchern gemeinsam.“[1]
[1] „Der naive, wie von Kinderhand gezeichnete Valek nahm den Stil seiner zukünftigen Kinderbücher vorweg.“[2]
[1] „Ich glaube, es ist das erfolgreichste Kinderbuch der Welt.“[3]
[1] „Daneben verfasste er populärwissenschaftliche Werke sowie ein Kinderbuch, studierte die Psychoanalyse und übersetzte Freud ins Jiddische.“[4]
[1] „Sie hat Kästner auf die Idee gebracht, es doch einmal mit Kinderbüchern zu versuchen.“[5]

Wortbildungen:

Kinderbuchautor, Kinderbuchklassiker, Kinderbuchreihe, Kinderbuchverfilmung

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kinderbuch
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kinderbuch
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kinderbuch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKinderbuch
[1] The Free Dictionary „Kinderbuch
[1] Duden online „Kinderbuch

Quellen:

  1. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 108. Isländisches Original 1975.
  2. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 141. Polnisches Original 2015.
  3. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 5. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9, Seite 353.
  4. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 141.
  5. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 159. 1. Auflage 2022.