Kartentisch
Kartentisch (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Kartentisch | die Kartentische |
Genitiv | des Kartentisches des Kartentischs |
der Kartentische |
Dativ | dem Kartentisch dem Kartentische |
den Kartentischen |
Akkusativ | den Kartentisch | die Kartentische |
Worttrennung:
- Kar·ten·tisch, Plural: Kar·ten·ti·sche
Aussprache:
- IPA: [ˈkaʁtn̩ˌtɪʃ]
- Hörbeispiele: Kartentisch (Info)
- Reime: -aʁtn̩tɪʃ
Bedeutungen:
- [1] Militär, Seefahrt, Schifffahrt: Tisch, auf dem Landkarten ausgebreitet werden
- [2] Tisch für Kartenspiele
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Karte und Tisch mit dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Tisch
- [2] Spieltisch
Beispiele:
- [1] Der General blickte auf den Kartentisch.
- [1] Die Kartentische im Stadtvermessungsamt in Stuhlweißenburg waren Schicht um Schicht mit ausgebreiteten Karten und Plänen bedeckt und darauf standen die Kaffeetassen.
- [2] Ein Sakrileg - am Kartentisch wurde gewürfelt.
- [2] „Wir hatten uns wieder an den Kartentisch gesetzt.“[1]
- [2] „Er hatte einen Kartentisch ins Wohnzimmer gestellt, damit sie dort essen konnten, und dazu zwei Küchenstühle, der eine aus Holz mit steifer Rückenlehne, der andre aus Stahlrohr mit Formica-Sitz und -Lehne.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Militär, Seefahrt, Schifffahrt: Tisch, auf dem Landkarten ausgebreitet werden
[2] Tisch für Kartenspiele
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kartentisch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kartentisch“
- [1, 2] Duden online „Kartentisch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kartentisch“
Quellen:
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 449. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 77 . Englisches Original 1970.
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