Spieltisch (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Spieltisch die Spieltische
Genitiv des Spieltisches
des Spieltischs
der Spieltische
Dativ dem Spieltisch
dem Spieltische
den Spieltischen
Akkusativ den Spieltisch die Spieltische

Worttrennung:

Spiel·tisch, Plural: Spiel·ti·sche

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlˌtɪʃ]
Hörbeispiele:   Spieltisch (Info)

Bedeutungen:

[1] Tisch, an dem gespielt wird: Glücksspiele und andere
[2] Teil der Orgel, von dem aus alles gesteuert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs spielen und dem Substantiv Tisch

Oberbegriffe:

[1] Tisch

Unterbegriffe:

[1] Billardtisch, Kartentisch, Pharaotisch, Pokertisch, Roulettetisch, Schachtisch

Beispiele:

[1] „Dann kehrte der frisch Rasierte an seinen Spieltisch zurück, und der Barbier packte seine Scherinstrumente in eine bemerkenswert schöne braune Ledertasche und verließ die Höhle, ein lebender Beweis seiner Kunst.“[1]
[1] „Er trank das barbarisch scharfe Gesöff und konnte trotzdem nicht von den Augen am Spieltisch loskommen.“[2]
[1] „Sie war vom Spieltisch aufgestanden und rechnete gerade ab, als Rostow kam.“[3]
[1] „Eine Viertelstunde später setzte sie sich an den Spieltisch, und ich ging essen.“[4]

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Spieltisch
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Spieltisch
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spieltisch
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpieltisch
[*] The Free Dictionary „Spieltisch
[1, 2] Duden online „Spieltisch
[1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Spieltisch“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Spieltisch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Spieltisch

Quellen:

  1. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 60.
  2. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 118 f.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1230f. Russische Urfassung 1867.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 339.