Kaduzität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Kaduzität
Genitiv der Kaduzität
Dativ der Kaduzität
Akkusativ die Kaduzität

Worttrennung:

Ka·du·zi·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kadut͡siˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Kaduzität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Rechtswissenschaft: die Hinfälligkeit, das Verfallensein, die Baufälligkeit

Herkunft:

abgeleitet von dem lateinischen Adjektiv cadūcus → lavergänglich, verfallen“, dies zu dem Verb caderefallen, verfallen

Synonyme:

[1] das Verfallensein, die Baufälligkeit

Oberbegriffe:

[1] Kaduzierung, kaduzieren, kaduk

Beispiele:

[1] „Die Strafe der Felonie ist Einziehung des Lehens, (Kaduzität).“[1]

Wortbildungen:

Kaduzitätsbefragung, Kaduzitätserklärung, Kaduzitätsfall, Kaduzitätsgesetz, Kaduzitätsklage, Kaduzitätsrecht, Kaduzitätsspruch, Kaduzitätsstrafe, Kaduzitätsurteil, Kaduzitätsverfahren

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kaduzität
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Kaduzität“ (Wörterbuchnetz), „Kaduzität“ (Zeno.org)
[1] Deutsches Rechtswörterbuch „Kaduzität

Quellen:

  1. Michael Kotulla: Deutsches Verfassungsrecht 1806–1918. Eine Dokumentensammlung nebst Einführungen. 2. Band: Bayern. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2007. ISBN 978-3540294948. Seite 700

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kapazität