Königsgambit
Königsgambit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Königsgambit | die Königsgambits |
Genitiv | des Königsgambits | der Königsgambits |
Dativ | dem Königsgambit | den Königsgambits |
Akkusativ | das Königsgambit | die Königsgambits |
Worttrennung:
- Kö·nigs·gam·bit, Plural: Kö·nigs·gam·bits
Aussprache:
- IPA: [ˈkøːniçsɡamˌbɪt]
- Hörbeispiele: Königsgambit (Info) Königsgambit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schach: Eröffnung des Schachspiels mit 1. e4 e5 2. f4, in der Material geopfert wird, um Stellungsvorteile zu erlangen
Abkürzungen:
- [1] KGA, ECO (Encyclopaedia of Chess Openings): C30-C39
Herkunft:
- Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus dem Substantiv König, Fugenelement -s und dem Substantiv Gambit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Königsbauerspiel
Oberbegriffe:
- [1] Gambit, Schacheröffnung
Beispiele:
- [1] Das Königsgambit ist ohne Zweifel die berühmteste Schacheröffnung.
- [1] Beim Königsgambit wird durch ein Bauernopfer auf f4 das Zentrum mit den beiden Mittelbauern e4 und d4 schnell besetzt und damit im Zentrum ein Übergewicht aufgebaut.
- [1] „Wer Königsgambit spielt, muss taktisch versiert sein und darf nicht am Material »kleben«.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein Königsgambit ablehnen, ein Königsgambit annehmen, ein Königsgambit spielen, Hauptvarianten des Königsgambits
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Königsgambit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Königsgambit“
- [1] Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Königsgambit“, Seite 155.
Quellen:
- ↑ Harry Schaack: Totgesagte leben länger. In: KARL. Das kulturelle Schachmagazin. Abgerufen am 24. November 2014.