Singular Plural
Nominativ der Käselaib die Käselaibe
Genitiv des Käselaibs
des Käselaibes
der Käselaibe
Dativ dem Käselaib den Käselaiben
Akkusativ den Käselaib die Käselaibe
 
[1] ein angeschnittener Käselaib

Worttrennung:

Kä·se·laib, Plural: Kä·se·lai·be

Aussprache:

IPA: [ˈkɛːzəˌlaɪ̯p], [ˈkeːzəˌlaɪ̯p]
Hörbeispiele:   Käselaib (Info),   Käselaib (Info)

Bedeutungen:

[1] größeres, rundes Stück Käse

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Käse und Laib

Beispiele:

[1] „Um den Käselaib zu schützen, wird er nach einer ersten Trockenphase in ein Salzbad gelegt oder in Trockensalz gewendet.“[1]
[1] „Schulte verbrachte einen Tag damit, Requisiten zu kaufen, darunter einen Käselaib für 120 Euro, eine große Schweinshaxe und 15 Dosen Sauerkraut.“[2]
[1] „Wie gelb ein Käse ist, hängt vom Futter der Kühe und der Reifezeit des Käselaibs ab.“[3]
[1] „Sie verkaufen ihre Käselaibe lieber auf Märkten oder auch privat unter der Hand und verzichten dabei auf die offizielle D. O.-Kennzeichnung.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Käselaib
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Käselaib“ (Korpusbelege)
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Käselaib
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKäselaib
[1] The Free Dictionary „Käselaib
[1] Duden online „Käselaib
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Käselaib

Quellen:

  1. Julia Gleixner: Käserinde muss großzügig weggeschnitten werden. In: Welt Online. 17. Oktober 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 31. Juli 2020).
  2. Sophie Rohringer: Die Videos vom „Schulte“ begeistern Millionen - das ist sein Geheimnis. In: merkur.de. 3. August 2017, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 31. Juli 2020).
  3. Viel frisches Gras für die Kühe macht Käse gelber. In: sueddeutsche.de. 7. November 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 31. Juli 2020).
  4. Lothar Schmidt: Am Aussichtspunkt der Königin. In: Der Tagesspiegel Online. 27. Mai 2012 (URL, abgerufen am 31. Juli 2020).