Inkenntnissetzung (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Inkenntnissetzung die Inkenntnissetzungen
Genitiv der Inkenntnissetzung der Inkenntnissetzungen
Dativ der Inkenntnissetzung den Inkenntnissetzungen
Akkusativ die Inkenntnissetzung die Inkenntnissetzungen

Anmerkung:

Der Plural ist selten, lässt sich jedoch vereinzelt nachweisen.

Worttrennung:

In·kennt·nis·set·zung, Plural: In·kennt·nis·set·zun·gen

Aussprache:

IPA: [ɪnˈkɛntnɪsˌzɛt͡sʊŋ]
Hörbeispiele:   Inkenntnissetzung (Info)

Bedeutungen:

[1] das Mitteilen, Weitergeben von Informationen; Tätigkeit, Maßnahme, jemandem etwas Bescheid zu sagen, etwas wissen zu lassen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Aufklärung, Informierung

Beispiele:

[1] „Die Inkenntnissetzung der Abwehr erfolgte dabei übrigens durch Schäfer selbst, der wegen einiger offener Detailfragen an Canaris herangetreten war.“[1]
[1] „Hier stand die Inkenntnissetzung auch anderer Verwandter des Kindes in Frage, bezüglich derer die Mutter aber darlegen konnte, dass diese nicht die Sorge für das Kind übernehmen könnten, sodass das Gericht zu dem Schluss kam, das Kindeswohl erfordere deren Inkenntnissetzung nicht[.]“[2]
[1] „Bis auf wenige Ausnahmen konnten sich unsere InterviewpartnerInnen [sic] an diese offiziellen Inkenntnissetzungen von Pflichten nicht erinnern.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Inkenntnissetzung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inkenntnissetzung“ (Korpusbelege)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalInkenntnissetzung
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Inkenntnissetzung

Quellen:

  1. Jürgen W. Schmidt: Geheimdienste, Militär und Politik in Deutschland. Ludwigsfelder, 2008, ISBN 978-3-933022-55-4, Seite 345 (Zitiert nach Google Books)
  2. Christine Wilke: Die Adoption minderjähriger Kinder durch den Stiefelternteil. Mohr Siebeck, 2014, ISBN 978-3-16-152818-7, Seite 227 (Zitiert nach Google Books)
  3. Ela Hornung, Ernst Langthaler, Sabine Schweitzer: Zwangsarbeit in der Landwirtschaft in Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland. Oldenbourg, 2004, ISBN 978-3-486-56801-1, Seite 373 (Zitiert nach Google Books)