Inhalationsszintigraphie

Inhalationsszintigraphie (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Inhalationsszintigraphie die Inhalationsszintigraphien
Genitiv der Inhalationsszintigraphie der Inhalationsszintigraphien
Dativ der Inhalationsszintigraphie den Inhalationsszintigraphien
Akkusativ die Inhalationsszintigraphie die Inhalationsszintigraphien

Worttrennung:

In·ha·la·ti·ons·szin·ti·gra·phie, Plural: In·ha·la·ti·ons·szin·ti·gra·phi·en

Aussprache:

IPA: [ɪnhalaˈt͡si̯oːnsst͡sɪntiɡʁaˌfiː]
Hörbeispiele:   Inhalationsszintigraphie (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin, Diagnostik: bildgebendes Verfahren, bei dem der Patient radioaktiv markierte Stoffe einatmet, die sich in der Lunge ansammeln, und dann zur späteren Auswertung auf einer Aufnahme festgehalten werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Inhalation und Szintigraphie sowie dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Bei sicherem Nachweise einer therapiebedürftigen Venenthrombose wurde auf eine weitere Spezifizierung des perfusionsszintigraphischen Befundes durch eine Spiral-CT Untersuchung oder eine Inhalationsszintigraphie verzichtet.“[1]
[1] „Bei der Ventilations- beziehungsweise Inhalationsszintigraphie wird das Radiopharmakon (Aerosole, verdampfte Kohlepartikel) über die Atemluft zugeführt und seine Verteilung in der Lunge nach Einatmen szintigraphisch dokumentiert.“[2]
[1] „Während die Perfusionsszintigraphie heute in der Regel mit 99mTechnetium-markierten Albumin-Partikeln durchgeführt wird, werden für die Ventilationsuntersuchungen entweder radioaktive Edelgase oder radioaktiv markierte Aerosole (Inhalationsszintigraphie) verwendet.“[3]
[1] „Bei über 150 Pat. wurden Inhalationsszintigraphien der Lunge mit 131J- und 99m-markierten Albuminpartikeln durchgeführt.“[4]
[1] „Durch neuere und strahlenhygienisch einfacher durchzuführende Verfahren, wie z. B. Inhalationsszintigraphien mit 99Tc-markierten DTPA-Aerosolpartikeln, die in der Lunge deponiert bleiben, ist es aber inzwischen auch weniger kooperative Patienten entsprechend zu untersuchen.“[5]

Übersetzungen

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Quellen:

  1. Deutsche medizinische Wochenschrift. Georg Thieme Verlag., 1999, Seite 795 (Zitiert nach Google Books)
  2. Dietlein, Markus, Kopka, Klaus, Schmidt, Matthias: Nuklearmedizin. Schattauer Verlag, 2017, ISBN 978-3-7945-3109-7, Seite 367 (Zitiert nach Google Books)
  3. M. Austgen, H.-W. Beckenkamp, H.-J. Brandt, U. Dold, H. Dürschmied, E. Dundalek, R. Felix, P. Georgi, H.-J. Herold, P. Hilgard, W. Jacob, H. O. Klein, N. Konietzko, R. Loddenkemper, W. Maaßen, E. Matsui, W. Matthiessen, H. Meents, K.-M. Müller, H. Ostertag, P. Schlimmer, D. Schmähl, R. Schober, O. H. Wegener, W. Wolfart, W. J. Zeller, Friedrich Trendelenburg: Tumoren der Atmungsorgane und des Mediastinums A. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-70147-4, Seite 297 (Zitiert nach Google Books)
  4. Zentralblatt für die gesamte Tuberkuloseforschung. Springer-Verlag, 1968, Seite 116 (Zitiert nach Google Books)
  5. D.J. Beuckelmann, E. Erdmann, M. Böhm, Peter Hanrath, J. Meyer, G. Steinbeck: Klinische Kardiologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-12156-6, Seite 875 (Zitiert nach Google Books)