Idol
Idol (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Idol | die Idole |
Genitiv | des Idols | der Idole |
Dativ | dem Idol | den Idolen |
Akkusativ | das Idol | die Idole |
Worttrennung:
- Idol, Plural: Ido·le
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Gegenstand der (übermäßigen) Verehrung
- [2] eine Person, die in der Öffentlichkeit steht und von vielen Leuten bewundert wird
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von lateinisch īdōlum → la/īdōlon → la „Schattenbild eines Abgeschiedenen, das Bild in der Seele,das Götzenbild“ entlehnt, das auf griechisch εἴδωλον (eidōlon☆) → grc „Vorstellung, Scheinbild, Götzenbild“ zurückgeht[1]; verwandt mit Eidolon
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [2] Vorbild
Unterbegriffe:
- [2] Filmidol, Heldenidol, Jugendidol, Popidol, Sexidol, Sportidol, Teenageridol
Beispiele:
- [1] Idole sind auch Götzen, die man dann von ihrem Sockel stürzte.
- [1] „Die archäologischen Ausgrabungen sollen noch andauern. Bisher wurden den Angaben zufolge auch mehrere Tausend Einzelfunde geborgen, vor allem Keramikscherben und Feuersteingeräte, aber auch Teile von tönernen Figuren und Idolen.“[2]
- [2] Für manche Leute ist Elvis Presley immer noch ein Idol.
- [2] „Louis Armstrong, das Idol ihrer Kindheit, steht mit ihr auf dem Programm der Show, aber eine Lebensmittelvergiftung zwingt Billie, den Job aufzugeben.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Gegenstand der (übermäßigen) Verehrung
[2] eine Person, die in der Öffentlichkeit steht und von vielen Leuten bewundert wird
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Idol“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Idol“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Idol“
- [1, 2] The Free Dictionary „Idol“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Idol“, Seite 432 f.
- ↑ Archäologen entdecken große Siedlung aus der Jungsteinzeit. In: Spiegel Online. 29. März 2023, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 30. März 2023) .
- ↑ Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN - , Seite 34.