Huk
Huk (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Huk | die Huken |
Genitiv | der Huk | der Huken |
Dativ | der Huk | den Huken |
Akkusativ | die Huk | die Huken |
Worttrennung:
- Huk, Plural: Hu·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Geographie, norddeutsch: ein Vorsprung im Verlauf einer Küste, eine hervorragende Spitze des Ufers
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Vorsprung
Beispiele:
- [1] Die künstlich entstandene aufgespülte Fläche der Huk (Haken, Landzunge), trennt die Boltenhagener Bucht von der Wohlenberger Wiek.[1]
- [1] Hohen Wieschendorf Huk bei Wismar ist eine nach Norden vorspringende Landzunge.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Huk (Geographische Bezeichnung)“
- [1] Wikipedia-Artikel „Huk“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Huk“
Quellen:
- ↑ Ostseebad Insel Poel. Abgerufen am 28. September 2014.
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Huk | die Huke |
Genitiv | des Huks des Hukes |
der Huke |
Dativ | dem Huk | den Huken |
Akkusativ | den Huk | die Huke |
Worttrennung:
- Huk, Plural: Hu·ke
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] veraltet, niederdeutsch: Gaumenzäpfchen
Synonyme:
- [1] Gaumenzäpfchen, Hauk, wissenschaftlich: uvula
Beispiele:
- [1] Dei Huk uptrecken. Wenn Einem das Zäpfchen angeschwollen ist, werden drei Haare aus der Mitte der Kopfplatte um die Hand gewunden und stark daran gezogen. Viel verbreitetes Mittel.[1]
- [1] In dieser Zusammensetzung bedeutet Huk — das Zäpfchen am Gaumen; auch die ganze Halsdrüsengegend.[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltet, niederdeutsch: Gaumenzäpfchen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Huk“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Huk“
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive) , Seite 797.
Quellen:
- ↑ Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 123. Abgerufen am 28. September 2014.
- ↑ Sämmtliche Werke: De Reis' nah Belligen, poetische Erzählung in niederdeutscher Mundart (16. Aufl., 1904). Abgerufen am 28. September 2014.