Hilfsdienst (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Hilfsdienst die Hilfsdienste
Genitiv des Hilfsdienstes
des Hilfsdiensts
der Hilfsdienste
Dativ dem Hilfsdienst
dem Hilfsdienste
den Hilfsdiensten
Akkusativ den Hilfsdienst die Hilfsdienste

Worttrennung:

Hilfs·dienst, Plural: Hilfs·diens·te

Aussprache:

IPA: [ˈhɪlfsˌdiːnst]
Hörbeispiele:   Hilfsdienst (Info)

Bedeutungen:

[1] Aktivität, um anderen zu helfen
[2] Organisation, die dazu da ist, Hilfe zu leisten

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Hilfe, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Dienst

Oberbegriffe:

[1] Dienst

Unterbegriffe:

[2] Kriegshilfsdienst, Malteser-Hilfsdienst

Beispiele:

[1] „Heute werde ich mich nicht für den Hilfsdienst melden.“[1]
[1] „Der Kriegshilfsdienst wird abgeleistet innerhalb des Gebietes des Großdeutschen Reiches 1. durch Hilfsdienst im Bürobetrieb bei Dienststellen der Wehrmacht und bei Behörden, 2. durch Hilfsdienst in Krankenhäusern und bei sozialen Einrichtungen, 3. durch Hilfsdienst bei hilfsbedürftigen, insbesondere kinderreichen Familien.“ (1944)[2]
[2] „Der Hilfsdienst der evangelischen Kirche sondiert bei der polnischen Regierung die Möglichkeit der Ausreise anhangloser deutscher Kinder aus den polnisch verwalteten deutschen Ostprovinzen.“[3]
[2] Der Hilfsdienst konzentrierte sich bei seiner Arbeit vor allem auf die Bereiche gesundheitliche und humanitäre Hilfe.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] im vaterländischen Hilfsdienst beschäftigte Person, tätiger Betrieb

Übersetzungen

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[2] Wikipedia-Artikel „Hilfsdienst
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hilfsdienst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHilfsdienst
[2] The Free Dictionary „Hilfsdienst
[1, 2] Duden online „Hilfsdienst

Quellen:

  1. Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 77.
  2. Der Kampf gegen den Osten, 1941, Teil 2, Hans Volz, 1944. Abgerufen am 31. März 2018.
  3. Die Vertriebenen in der SBZ/DDR: Massentransfer, Wohnen, Arbeit, 1946-1949, herausgegeben von Manfred Wille. Abgerufen am 31. März 2018.