Singular Plural
Nominativ der Heugeruch die Heugerüche
Genitiv des Heugeruchs
des Heugeruches
der Heugerüche
Dativ dem Heugeruch den Heugerüchen
Akkusativ den Heugeruch die Heugerüche
 
[1] gemähtes Gras das auf der Wiese zum trocknen liegt und den Heugeruch abgibt

Worttrennung:

Heu·ge·ruch, Plural: Heu·ge·rü·che

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:   Heugeruch (Info)

Bedeutungen:

[1] Geruchswahrnehmung, die von trocknendem Gras stammt; natürlicher Eigengeruch

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Heu und Geruch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Grasgeruch, Strohgeruch

Oberbegriffe:

[1] Geruch, Sinn

Beispiele:

[1] „Cumarin: Es ist für den typischen Heugeruch beim Trocknen von Pflanzen, z.B. Gras, verantwortlich.“[1]
[1] „Der den typischen Heugeruch hervorrufende Stoff erzeugt auf der Haut rötliche Flecken.“[2]
[1] „Beim Trocknen dieser Pflanzen werden bestimmte dann enthaltene Glukoside durch fermentative Prozesse zu Cumarin umgewandelt, das dann den typischen Heugeruch hervorruft.“[3]
[1] „Einwandfreies Heu soll den typischen Heugeruch aufweisen, absolut trocken und von grüner Farbe sein, keine Verunreinigungen und keine Giftpflanzen enthalten.“[4]
[1] „An sonnigen Junitagen, beim ersten Heuschnitt, weht uns dabei auf allen Wiesenflächen hier und da der waldmeisterartige Heugeruch des Ruchgrases in die Nase.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

der aromatische, feuchte, typische, waldmeisterartige Heugeruch

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Artikel „Heugeruch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHeugeruch

Quellen:

  1. Cumarin www.kräutergustel.de, abgerufen am 15. Februar 2014
  2. Wärmetherapie www.lexikon-orthopaedie.com, abgerufen am 15. Februar 2014
  3. Heubad www.wallywellness.com, abgerufen am 15. Februar 2014
  4. Pferdeheu oft mit hygienischen Mängeln www.landwirtschaftskammer.de, abgerufen m 15. Februar 2014
  5. Der Hahnberg in Berlebeck www.nabu-lippe.de, abgerufen am 15. Februar 2014