Hellseherin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Hellseherin die Hellseherinnen
Genitiv der Hellseherin der Hellseherinnen
Dativ der Hellseherin den Hellseherinnen
Akkusativ die Hellseherin die Hellseherinnen

Worttrennung:

Hell·se·he·rin, Plural: Hell·se·he·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈhɛlˌzeːəʁɪn]
Hörbeispiele:   Hellseherin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die Dinge wahrnehmen kann, die zeitlich oder räumlich weit entfernt sind

Herkunft:

[1] Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Hellseher mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Hellseher

Oberbegriffe:

[1] Frau

Beispiele:

[1] Die Hellseherin bemerkte die Gefahr in voraus und warnte alle, ohne etwas dafür zu verlangen.
[1] „Sie begann damit, daß eine mexikanische Hellseherin den siebenjährigen Michael vor unterirdischen Kräften warnte und ihn eindringlich ermahnte, Erdbebengebiete zu meiden, sonst würde er sein Leben aufs Spiel setzen.“[1]
[1] „Sie war in dieser Beziehung eine Hellseherin.“[2]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hellseherin
[1] Vorlage:Ref-UniLeipzi

Quellen:

  1. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 29.
  2. Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 175. Zuerst 1961.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: [[ ]], hellsehen, sehen
Anagramme: Heilslehren