Halbbruder (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Halbbruder die Halbbrüder
Genitiv des Halbbruders der Halbbrüder
Dativ dem Halbbruder den Halbbrüdern
Akkusativ den Halbbruder die Halbbrüder

Worttrennung:

Halb·bru·der, Plural: Halb·brü·der

Aussprache:

IPA: [ˈhalpˌbʁuːdɐ]
Hörbeispiele:   Halbbruder (Info)

Bedeutungen:

[1] blutsverwandter Bruder anderer Kinder nur von Vater oder Mutter

Herkunft:

Determinativkompositum aus halb und Bruder

Synonyme:

[1] Stiefbruder

Weibliche Wortformen:

[1] Halbschwester

Oberbegriffe:

[1] Halbgeschwister

Beispiele:

[1] „Mein älterer Halbbruder nahm die Sache klaglos so, wie sie kam.“[1]
[1] „Mit dieser Bemerkung erinnerte er Henriette daran, dass sie einen Halbbruder in Skopun hatte.“[2]
[1] „Es gibt ein Foto von Annie und ihrem Vater und ihrem Halbbruder, die drei blicken direkt in die Kamera.“[3]
[1] „Doch die ehelichen Kinder erfuhren erst nach dessen Tod von der Existenz ihres Halbbruders.“[4]
[1] „Vorsitzender des Gewerkschaftsdachverbands ZCTU wurde 1981 Mugabes Halbbruder Albert, der die Arbeiterorganisationen auf Parteilinie bringen sollte.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Halbbruder
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Halbbruder
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHalbbruder
[1] The Free Dictionary „Halbbruder
[1] Duden online „Halbbruder

Quellen:

  1. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 55.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 222. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 101.
  4. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 180.
  5. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 163.