Singular Plural
Nominativ der Grafiker die Grafiker
Genitiv des Grafikers der Grafiker
Dativ dem Grafiker den Grafikern
Akkusativ den Grafiker die Grafiker

Alternative Schreibweisen:

Graphiker

Worttrennung:

Gra·fi·ker, Plural: Gra·fi·ker

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁaːfɪkɐ]
Hörbeispiele:   Grafiker (Info)

Bedeutungen:

[1] Gestalter künstlerischer oder kommerzieller bildlicher Darstellungen

Herkunft:

Ableitung von Grafik mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik

Synonyme:

[1] Visualizer

Weibliche Wortformen:

[1] Grafikerin

Unterbegriffe:

[1] Fotografiker, Gebrauchsgrafiker, Modegrafiker, Werbegrafiker

Beispiele:

[1] „Der ‚Vater‘ der Mainzelmännchen, der Grafiker Wolf Gerlach, ist tot.“[1]
[1] „Das Lamento zieht sich durch die gesamte Korrespondenz des Künstlers: Dürer, der Unternehmer, kann sich Dürer, den Maler, nicht leisten, weil Dürer, der Grafiker, darunter leidet.“[2]
[1] „Der Marketingchef, der einen Grafiker mit einer Firmenjubiläumsbroschüre beauftragt, erwartet dann etwa nicht nur gestalterische Arbeit, sondern überlässt es dem armen Grafiker auch, sich zu überlegen, welche Fotos für die Broschüre wichtig sind und welche Gesamtdarstellung man erreichen möchte.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Grafiker
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grafiker
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Grafiker
[1] The Free Dictionary „Grafiker
[1] Duden online „Grafiker

Quellen:

  1. „Vater“ der Mainzelmännchen ist tot. In: sueddeutsche.de. 12. November 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 10. August 2017).
  2. Rainer Metzger: Die Stadt. Christian Brandstätter, 2015 (Zitiert nach Google Books).
  3. Ute Flockenhaus: Gute Briefings. GABAL, Offenbach 2016, Seite 6 (Zitiert nach Google Books).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Epigrafiker