Gräberfeld (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Gräberfeld die Gräberfelder
Genitiv des Gräberfeldes
des Gräberfelds
der Gräberfelder
Dativ dem Gräberfeld
dem Gräberfelde
den Gräberfeldern
Akkusativ das Gräberfeld die Gräberfelder

Worttrennung:

Grä·ber·feld, Plural: Grä·ber·fel·der

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁɛːbɐˌfɛlt]
Hörbeispiele:   Gräberfeld (Info)

Bedeutungen:

[1] Gelände mit Gräbern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Grab, Fugenelement -er (plus Umlaut) und Feld

Sinnverwandte Wörter:

[1] Friedhof

Oberbegriffe:

[1] Feld

Beispiele:

[1] „Die Hallstattkultur ist benannt nach dem bekanntesten Fundort eines Gräberfeldes bei Hallstatt am Hallstätter See (Österreich), das von 8. bis 4. Jahrhundert vor Christus benutzt wurde.“[1]
[1] „Dagegen stehen die Kreuze der Gefallenen auf den Gräberfeldern immer noch in Reih und Glied.“[2]
[1] „Offenbar hatte man es mit einem prähistorischen Gräberfeld zu tun, einem Friedhof von Menschen, die einst in dem Salzbergwerk am Fuße des Dachsteinmassivs geschuftet hatten.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Gräberfeld
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gräberfeld
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gräberfeld
[1] The Free Dictionary „Gräberfeld
[1] Duden online „Gräberfeld
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGräberfeld

Quellen:

  1. Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 22. Abkürzungen aufgelöst, Schreibfehler korrigiert.
  2. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 204.
  3. Eva-Maria Schnurr: Die unbekannten Vorfahren. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 22-27, Zitat Seite 22.