Golgi-Vesikel
Golgi-Vesikel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Golgi-Vesikel | die Golgi-Vesikel |
Genitiv | des Golgi-Vesikels | der Golgi-Vesikel |
Dativ | dem Golgi-Vesikel | den Golgi-Vesikeln |
Akkusativ | das Golgi-Vesikel | die Golgi-Vesikel |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Gol·gi-Ve·si·kel, Plural: Gol·gi-Ve·si·kel
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɔld͡ʒiveˌziːkl̩]
- Hörbeispiele: Golgi-Vesikel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Biologie, Cytologie: kugelige Membransäckchen, die im Golgi-Apparat gebildet werden und zum Transport von Proteinen etc. innerhalb der Zelle dienen. An den aufgeblähten Rändern der Membranzisternen von Dictyosomen werden die bläschenartigen Golgi-Vesikel abgeschnürt.
Herkunft:
- benannt nach dem italienischen Histologen Camillo Golgi, der 1898 den gesamten Golgi-Komplex entdeckt hat, und mit dem Substantiv Vesikel versehen [Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] Transportvesikel
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „[…] Diese Sekrete werden durch Golgi-Vesikel an die Zelloberfläche transportiert.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589 , Seite 17, dort „Golgi-Vesikel“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Achter Band: FRU–GOS, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1989, ISBN 3-7653-1108-1, DNB 890025800 , „Golgi-Apparat“, Seite 658; dort auch der Fachbegriff „Golgi-Vesikel“
Quellen:
- ↑ Gerhard Czihak, Volker Blüm; Gerhard Czihak (Herausgeber): Biologie. Ein Lehrbuch. 3. Auflage. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1981, ISBN 3-540-09363-X, DNB 810200589 , Seite 17