Gewissenspein
Gewissenspein (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Gewissenspein | die Gewissenspeinen |
Genitiv | der Gewissenspein | der Gewissenspeinen |
Dativ | der Gewissenspein | den Gewissenspeinen |
Akkusativ | die Gewissenspein | die Gewissenspeinen |
Anmerkung zum Plural:
- Die Pluralform Gewissenspeinen ist selten.
Worttrennung:
- Ge·wis·sens·pein, Plural: Ge·wis·sens·pei·nen
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈvɪsn̩sˌpaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Gewissenspein (Info)
Bedeutungen:
- [1] sehr schlechtes Gewissen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gewissen und Pein sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Gewissensqual
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Gewissensnot
Oberbegriffe:
- [1] Pein
Beispiele:
- [1] „Bald schon sollte Thomas von der Gewissenspein befreit werden, für die Franzosen gegen die Deutschen gearbeitet zu haben.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] sehr schlechtes Gewissen
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gewissenspein“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Gewissenspein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewissenspein“
Quellen:
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 107. Erstveröffentlichung Zürich 1960.