Getsemani

Getsemani (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

	Singular	Plural
Nominativ	(das) Getsemani	—
Genitiv	(des Getsemani) (des Getsemanis) Getsemanis	—
Dativ	(dem) Getsemani	—
Akkusativ	(das) Getsemani	—

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Getsemani“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Alternative Schreibweisen:

Gethsemani, Gethsemane

Worttrennung:

Get·se·ma·ni, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡeˈt͡seːmani]

Hörbeispiele:  Getsemani ^(Info)

Bedeutungen:

[1] der Garten am Ölberg in Jerusalem, wo Jesus von Nazaret (nach dem Matthäus-, Markus- und dem Lukasevangelium) in der Nacht vor seiner Kreuzigung betete und dann verraten und verhaftet wurde

Herkunft:

von hebräisch גת שמנים Gat-Schmanim – Ölpresse

Oberbegriffe:

[1] Garten

Beispiele:

[1] „Darauf kam Jesus mit den Jüngern zu einem Grundstück, das man Getsemani nennt, und sagte zu ihnen: Setzt euch und wartet hier, während ich dort bete.“

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: Gethsemane → en Französisch: Italienisch: Schwedisch: Getsemane → sv

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Getsemani“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Getsemani“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Getsemani“

[1] Duden online „Getsemani“

[1] Immanuel Benzinger: Gethsemane. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band VII,1, Stuttgart 1910, Spalte 1335–1336.

Quellen: