Gesellin
Gesellin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Gesellin | die Gesellinnen |
Genitiv | der Gesellin | der Gesellinnen |
Dativ | der Gesellin | den Gesellinnen |
Akkusativ | die Gesellin | die Gesellinnen |
Worttrennung:
- Ge·sel·lin, Plural: Ge·sel·lin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Handwerkerin, die die Gesellenprüfung erfolgreich abgeschlossen hat
- [2] abwertend: weibliche Person, die nicht besonders geschätzt wird
- [3] veraltet: weibliche Person, mit der man etwas gemeinsam tut
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Geselle, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Sinnverwandte Wörter:
- [2] Weib
- [3] Begleiterin, Gefährtin, Kameradin
Gegenwörter:
Männliche Wortformen:
- [1–3] Geselle
Oberbegriffe:
- [1] Handwerkerin
Unterbegriffe:
- [1] Altgesellin, Bäckergesellin, Fleischergesellin, Friseurgesellin, Handwerksgesellin, Malergesellin, Maurergesellin, Rauchfangkehrergesellin (österr.), Sattlergesellin, Schlossergesellin, Schneidergesellin, Schornsteinfegergesellin, Schreinergesellin, Schuhmachergesellin, Schustergesellin, Tischlergesellin, Zimmergesellin
- [1, 2] Junggesellin
- [3] Mordgesellin, Spießgesellin, Wandergesellin
Beispiele:
- [1] Nach der Prüfung wurde die Gesellin im Betrieb übernommen.
- [2] Verschwindet hier, du und deine nichtsnutzigen Gesellinnen!
- [3] Sie war mir lange Jahre eine getreue Gesellin.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Handwerkerin, die die Gesellenprüfung erfolgreich abgeschlossen hat
[2] abwertend: weibliche Person, die nicht besonders geschätzt wird
[3] veraltet: weibliche Person, mit der man etwas gemeinsam tut