Geschlechtslust
Geschlechtslust (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Geschlechtslust | —
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Genitiv | der Geschlechtslust | —
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Dativ | der Geschlechtslust | —
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Akkusativ | die Geschlechtslust | —
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Worttrennung:
- Ge·schlechts·lust, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃlɛçt͡sˌlʊst]
- Hörbeispiele: Geschlechtslust (Info)
Bedeutungen:
- [1] intensiver Drang nach sexueller Aktivität
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geschlecht und Lust sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Geschlechtstrieb, Libido
Oberbegriffe:
- [1] Lust
Beispiele:
- [1] „Die einen vertreten den Standpunkt, Geschlechtslust sei der Gesundheit des Menschen dienlich und förderlich, die anderen behaupten das Gegenteil, sie sei abträglich und schädlich.“[1]
- [1] „Wer all dies verachte und ausschließlich auf ein Maximum an individueller Geschlechtslust bedacht sei, der gelange zum Einklang mit sich selbst und demonstriere die unbedingte, natürliche Freiheit seiner Person als spontanes Erlebnis.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] intensiver Drang nach sexueller Aktivität
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geschlechtslust“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschlechtslust“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschlechtslust“
- [1] Duden online „Geschlechtslust“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschlechtslust“
Quellen:
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 421 . Chinesisches Original 1634.
- ↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 58.