Singular Plural
Nominativ das Geplapper
Genitiv des Geplappers
Dativ dem Geplapper
Akkusativ das Geplapper

Worttrennung:

Ge·plap·per, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈplapɐ]
Hörbeispiele:   Geplapper (Info)
Reime: -apɐ

Bedeutungen:

[1] anhaltendes, nichtssagendes Reden

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs plappern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gelaber, Gerede, Gequassel, Gequatsche, Geschwätz, Plappern, Plapperei

Beispiele:

[1] Das Geplapper des Kindes erfreute alle Anwesenden.
[1] „Noch ein weiterer Reiz berauschte mich, nämlich ihr Geplapper und ihre Offenheit, die ich nach städtischer Gewohnheit für Beschränktheit hielt; gerade diese Bildungslücke machte sie besonders reizvoll.“[1]
[1] „Während er noch sprach, hörte man auf der Treppe das rasche Tappen nackter Füße, das Geplapper hoher Stimmen, und hereinstürmten ein Dutzend schmutziger und zerlumpter Straßenjungen.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geplapper
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeplapper
[1] The Free Dictionary „Geplapper

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 266.
  2. Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 79.