Singular Plural
Nominativ das Genrebild die Genrebilder
Genitiv des Genrebildes
des Genrebilds
der Genrebilder
Dativ dem Genrebild
dem Genrebilde
den Genrebildern
Akkusativ das Genrebild die Genrebilder

Worttrennung:

Gen·re·bild, Plural: Gen·re·bil·der

Aussprache:

IPA: [ˈʒɑ̃ːʁəˌbɪlt]
Hörbeispiele:   Genrebild (Info)

Bedeutungen:

[1] Kunst: Bild einer alltäglichen Szene zur Darstellung von bestimmten Lebensformen oder Umgebungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Genre und Bild

Sinnverwandte Wörter:

[1] Genregemälde, Genremalerei

Beispiele:

[1] „Das Genrebild erinnert an die heimelige Gefühlskultur der Gartenlaube, des meistgelesenen Familienblatts im deutschen Biedermeier.“[1]
[1] „Über das Genrebild entzogen sich breite Bevölkerungskreise der Industrialisierung und Vermassung in eine idyllische Traumwelt.“[2]
[1] „Ob Historien- oder Genrebild - beide dienen in erster Linie als lehrreiche Exempla.“[3]
[1] „Daß das historische Genrebild wenig kultivirt wurde, ist wohl auch ein Zeichen sozusagen der geistigen Gesundheit der maßgebenden Genremaler der damaligen Zeit.“[4]
[1] „Die Arena der Stiergefechte bietet da zunächst interessante Motive für das novellistische Genrebild dar, denen der aufregende Reiz, selbst auch ein gewilles tragisches Interesse nicht fehlt.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Genremalerei“ (dort auch „Genrebild“)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Genrebild
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genrebild
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Genrebild
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGenrebild
[1] The Free Dictionary „Genrebild
[1] Duden online „Genrebild
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Genrebild

Quellen:

  1. Henning Engelke, Ralf Michael Fischer, Regine Prange: Film als Raumkunst. Schüren Verlag, 2016, ISBN 978-3-7410-0031-7, Seite 97 (Zitiert nach Google Books)
  2. Sandy Alami: »Von wahrhaft künstlerischer Ausführung«. Waxmann Verlag, 2014, ISBN 978-3-8309-8078-0, Seite 164 (Zitiert nach Google Books)
  3. Susanne Blöcker: Studien zur Ikonographie der Sieben Todesünden in der niederländischen und deutschen Malerei und Graphik. LIT Verlag Münster, 1993, ISBN 978-3-89473-387-2, Seite 163 (Zitiert nach Google Books)
  4. Zeitschrift für bildende Kunst. 1877, Seite 136 (Zitiert nach Google Books)
  5. Josef Bayer: Bildende Kunst der Gegenwart. 1874, Seite 58 (Zitiert nach Google Books)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: gilbender