Geldgeber
Geldgeber (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Geldgeber | die Geldgeber |
Genitiv | des Geldgebers | der Geldgeber |
Dativ | dem Geldgeber | den Geldgebern |
Akkusativ | den Geldgeber | die Geldgeber |
Worttrennung:
- Geld·ge·ber, Plural: Geld·ge·ber
Aussprache:
- IPA: [ˈɡɛltˌɡeːbɐ]
- Hörbeispiele: Geldgeber (Info)
Bedeutungen:
- [1] jemand, der unter bestimmten Bedingungen Geld zur Verfügung stellt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Geld und Geber
Synonyme:
- [1] Finanzier, Kapitalgeber, Kreditgeber
Sinnverwandte Wörter:
Weibliche Wortformen:
- [1] Geldgeberin
Beispiele:
- [1] „Die Geldgeber sind unzufrieden.“[1]
- [1] „Anatol besass einen Pass, einen Postfahrschein, zehntausend Rubel von seiner Schwester und weitere zehntausend Rubel, die ihm Dolochow von irgendeinem Geldgeber verschafft hatte.“[2]
- [1] „Zu den Geldgebern gehörte auch der Jugendstil-Zeichner Marcus Behmer.“[3]
- [1] „Einer der Geldgeber der Stolbergs war Hans Luder, der Vater des Reformators.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldgeber“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geldgeber“
- [1] The Free Dictionary „Geldgeber“
- [1] Duden online „Geldgeber“
Quellen:
- ↑ Raphael Geiger, Andreas Hoffmann: Griechenland. Die endlose Tragödie. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017 , Seite 90–92, Zitat Seite 92.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 760 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 146.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 110.