Geistesgabe

Geistesgabe (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Geistesgabe	die Geistesgaben
Genitiv	der Geistesgabe	der Geistesgaben
Dativ	der Geistesgabe	den Geistesgaben
Akkusativ	die Geistesgabe	die Geistesgaben

Worttrennung:

Geis·tes·ga·be, Plural: Geis·tes·ga·ben

Aussprache:

IPA: [ˈɡaɪ̯stəsˌɡaːbə]

Hörbeispiele:  Geistesgabe ^(Info)

Bedeutungen:

[1] meist Plural: geistige Fähigkeit; Intelligenz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geist und Gabe sowie dem Fugenelement -es

Beispiele:

[1] Mein Onkel war ein Mann von wenig hervorragenden Geistesgaben.

[1] „Costa war ein hübscher Bursche, sprach aber sehr schlecht französisch; da er keine großen Geistesgaben besaß, war ich sicher, daß Madame d'Urfé ihn für ein außerordentliches Wesen halten würde.“

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] geringe / gewöhnliche / hohe / hervorragende / ungewöhnliche Geistesgaben; hohen Geistesgaben entbehren (= wenig intelligent sein); mit geringen / … Geistesgaben ausgestattet sein; über geringe / … Geistesgaben verfügen

Übersetzungen

 [1] meist Plural: geistige Fähigkeit; Intelligenz

Englisch: Französisch: Italienisch: Schwedisch: förståndsgåva → sv

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geistesgabe“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geistesgabe“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geistesgabe“

[1] The Free Dictionary „Geistesgabe“

[1] Duden online „Geistesgaben“ (dort nur als Pluralwort)

[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Geistesgabe“ auf wissen.de

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Geistesgabe“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geistesgabe“

Quellen: