Gastwirtin
Gastwirtin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Gastwirtin | die Gastwirtinnen |
Genitiv | der Gastwirtin | der Gastwirtinnen |
Dativ | der Gastwirtin | den Gastwirtinnen |
Akkusativ | die Gastwirtin | die Gastwirtinnen |
Worttrennung:
- Gast·wir·tin, Plural: Gast·wir·tin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡastˌvɪʁtɪn]
- Hörbeispiele: Gastwirtin (Info)
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, die eigenverantwortlich einen Gastronomiebetrieb leitet
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Gastwirt mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- [1] Gastronomin
Männliche Wortformen:
- [1] Gastwirt
Oberbegriffe:
- [1] Wirtin
Unterbegriffe:
- [1] Schankwirtin
Beispiele:
- [1] „Die Schenke gehörte einer jungen Gastwirtin, einer sehr reichen Witwe. Der Gastwirtin gefiel Jánošík, und er knüpfte mit ihr ein Gespräch an.“[1]
- [1] „Wie uns die ältere Gastwirtin später berichtete, artikulierte sich der Junge mit nur wenigen einzelnen Worten.“[2]
- [1] „Ich fügte mich in mein Schicksal und ging mit ihm weiter nach Somma, wo die Gastwirtin, eine seltene Schönheit, uns ein Mittagessen auftischte.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] weibliche Person, die eigenverantwortlich einen Gastronomiebetrieb leitet
- [1] Duden online „Gastwirtin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gastwirtin“
- [1] The Free Dictionary „Gastwirtin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gastwirtin“
Quellen:
- ↑ Viera Gašparíková (Herausgeber): Slowakische Volksmärchen. Diederichs, 2000 (übersetzt von Wilfried Fiedler), ISBN 978-3896313874, Seite 239 (Jánošík und die reiche Gastwirtin)
- ↑ Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht. Notruf einer Polizistin. 4. Auflage. Piper, München, Berlin, Zürich 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, Seite 144 f.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 279.