Göttergeschlecht
Göttergeschlecht (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Göttergeschlecht | die Göttergeschlechter |
Genitiv | des Göttergeschlechts des Göttergeschlechtes |
der Göttergeschlechter |
Dativ | dem Göttergeschlecht dem Göttergeschlechte |
den Göttergeschlechtern |
Akkusativ | das Göttergeschlecht | die Göttergeschlechter |
Worttrennung:
- Göt·ter·ge·schlecht, Plural: Göt·ter·ge·schlech·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈɡœtɐɡəˌʃlɛçt]
- Hörbeispiele: Göttergeschlecht (Info)
Bedeutungen:
- [1] Mythologie: Geschlecht von Göttern innerhalb eines mythologischen Systems
- [2] Mythologie: Gruppe/Gemeinschaft/Dynastie von Göttern innerhalb einer bestimmten Religion
- [3] Götter, in Abgrenzung zu den Menschen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gott und Geschlecht sowie dem Fugenelement -er (plus Umlaut)
Gegenwörter:
- [1] Riesengeschlecht
- [3] Menschengeschlecht
Oberbegriffe:
- [1, 2] Dynastie, Familie, Geschlecht
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Asen und Vanen galten den Wikingern als rivalisierende Göttergeschlechter.
- [2] „Das erste Göttergeschlecht (oder die erste Götterdynastie) war die sogenannte Achtheit der Ursprungsgötter in Schmunu (Hermoupolis).“[1]
- [3] „Die Musen erkoren den Auserwählten zum Dichter und Sänger, damit er vom Anfang der Welt und der Abfolge der Göttergeschlechter berichte.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ägyptisches, germanisches, heidnisches, griechisches, nordisches, römisches Göttergeschlecht
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Mythologie: Geschlecht von Göttern innerhalb eines mythologischen Systems
[2] ?
[3] Götter, in Abgrenzung zu den Menschen
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Göttergeschlecht“
- [1] The Free Dictionary „Göttergeschlecht“
- [1] Duden online „Göttergeschlecht“
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Göttergeschlecht“
Quellen:
- ↑ Wissen und Weisheit des Orients. Über die antike Götterwelt, Harald Stöber. Abgerufen am 3. Februar 2020.
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 189.