Futterneid (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Futterneid
Genitiv des Futterneides
des Futterneids
Dativ dem Futterneid
dem Futterneide
Akkusativ den Futterneid

Worttrennung:

Fut·ter·neid, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfʊtɐˌnaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Futterneid (Info)

Bedeutungen:

[1] vermutete Rivalität von Tieren um Futter
[2] Rivalität zwischen Personen um irgendwelche Vorteile

Herkunft:

Determinativkompositum aus Futter und Neid

Sinnverwandte Wörter:

[2] Missgunst

Oberbegriffe:

[1, 2] Neid

Beispiele:

[1] Zwei Dutzend Geier sitzen und hüpfen um den toten Büffel herum, ein zänkischer Haufen, getriezt und getrieben von Futterneid.[1]
[2] „Doch lassen sich die Titanenkämpfe der Epoche nicht trennen von literarischem Futterneid, persönlichen Animositäten und der schieren Lust an der Invektive.“[2]
[2] Futterneid gibt’s auch unter Menschen, nämlich dann, wenn jemand anderes etwas hat, was man selbst gerne hätte.[3]

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Futterneid
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Futterneid
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFutterneid
[1] The Free Dictionary „Futterneid
[1, 2] Duden online „Futterneid
[1] Deutsche Welle, Wort der Woche: Hanna Grimm: Der Futterneid. In: Deutsche Welle. 4. Mai 2015 (Text und Audio, Dauer 01:37 mm:ss, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).

Quellen:

  1. Franz Lerchenmüller: "Ein Herz für Tiere" - Bernhard Grzimek und seine Serengeti. In: Deutschlandradio. 25. Januar 2009 (Deutschlandfunk/Köln, Sendereihe: Sonntagsspaziergang, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).
  2. Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0, Seite 242.
  3. Florian Görner: Sprachbar - Gut im Futter. In: Deutsche Welle. 2. November 2011 (Text und Audio, Dauer 07:01 mm:ss, URL, abgerufen am 16. Juni 2018).

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Anagramme: fundiertet