Fussel
Fussel (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, f
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Fussel | die Fussel | die Fussel | die Fusseln |
Genitiv | des Fussels | der Fussel | der Fussel | der Fusseln |
Dativ | dem Fussel | der Fussel | den Fusseln | den Fusseln |
Akkusativ | den Fussel | die Fussel | die Fussel | die Fusseln |
Worttrennung:
- Fus·sel, Plural 1: Fus·sel, Plural 2: Fus·seln
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] lose Textilfasern, die sich aus einem Gewebe gelöst haben
Herkunft:
- belegt seit dem 19. Jahrhundert, weitere Herkunft unklar, möglicherweise von gleichbedeutend mittelhochdeutsch visel, vesel, deren Herkunft befalls unklar ist[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [1] Bauchnabelfussel
Beispiele:
- [1] Du hast Fusseln auf dem Hemd!
- [1] „Als Allzweckwaffe im ewigen Kampf für Perfektionismus und gegen Fussel kommt da der Fusselentferner ins Spiel.“[2]
- [1] „Grenfeld fischte eine verstaubte Tablette Bullrich Salz aus seiner Manteltasche, pustete die Fusseln weg und schluckte sie herunter.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Fussel“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fussel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fussel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fussel“
- [1] The Free Dictionary „Fussel“
- [1] Duden online „Fussel“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Fussel“, Seite 324.
- ↑ Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 29.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 37.