Singular Plural
Nominativ die Frickelei die Frickeleien
Genitiv der Frickelei der Frickeleien
Dativ der Frickelei den Frickeleien
Akkusativ die Frickelei die Frickeleien

Worttrennung:

Fri·cke·lei, Plural: Fri·cke·lei·en

Aussprache:

IPA: [fʁɪkəˈlaɪ̯]
Hörbeispiele:   Frickelei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] mühselige Kleinarbeit, Bastelei

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs frickeln mit dem Suffix (Derivatem) -ei

Beispiele:

[1] „Meist ist einer solchen Frickelei jedoch keine große Zukunft beschieden.“[1]
[1] „Diese Frickelei auf der MPC war eine richtige Schweinearbeit. Im Gegensatz zu einem Computer musste man noch alles manuell einstellen, selbst an den Rädchen drehen und so.“[2]
[1] „Links ist die Zange damit beschäftigt, immer wieder Fettfetzen beiseite zu schieben. „Eine schöne Frickelei!“, sagt Falk, während er sein Handgelenk elegant kreisen lässt.“[3]
[1] „Am ehesten erinnert ihre erfrischend respektlose und auch nicht immer ganz ernst gemeinte Frickelei mit Tonquellen aller Art an Fatboy Slim aus Großbritannien.“[4]
[1] „Das Bild wirkte stets ein wenig kühl und blass, auch allerlei Frickelei im übersichtlichen, aber seltsam übersetzten Einstellungsmenü verbesserte die Farben nur wenig.“[5]

Übersetzungen

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[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFrickelei

Quellen:

  1. Peter Honnen: Kappes, Knies und Klüngel: Regionalwörterbuch des Rheinlands. 4. Auflage. Greven, 2003, ISBN 9783774303379, Seite 23 (zitiert nach Google Books).
  2. Bushido, Lars Amend: Bushido. Riva, 2008, ISBN 9783936994889, Seite 39 (zitiert nach Google Books).
  3. Harro Albrecht: Halbgott in Edelstahl. In: Zeit Online. Nummer 31/2003, 24. Juli 2003, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. Dezember 2012).
  4. Rupert Platz: Unter dem Strand liegt der Bastelkeller. In: Welt Online. 30. August 2001, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 10. Dezember 2012).
  5. Public Viewing im Garten - Beamer für die Fußballparty im Vergleichstest. www.heise.de, 31. Mai 2008, abgerufen am 10. Dezember 2012.