Singular Plural
Nominativ die Freistadt die Freistädte
Genitiv der Freistadt der Freistädte
Dativ der Freistadt den Freistädten
Akkusativ die Freistadt die Freistädte

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Freystadt

Worttrennung:

Frei·stadt, Plural: Frei·städ·te

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌʃtat]
Hörbeispiele:   Freistadt (Info)

Bedeutungen:

[1] Freie Stadt, eine vom regionalen politischen System unabhängige Stadtschaft
[2] Österreich: die burgenländischen Statutarstädte Rust und Eisenstadt
[3] historisch, veraltet: Asylstadt, ein biblisches Rechtsinstitut; Sonderrechtszone mit Privilegien in der Asyl gewährt wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Frei und Stadt

Beispiele:

[1, 2] Freistädte sind häufig in historischer Zeit entstanden.
[3] Eine Freistadt wird durch Freiungssäulen und Freiungsstein gekennzeichnet.
[3] „Die Asylstadt, auch als Zufluchtsstadt oder Freistadt bekannt, ist in der Bibel ein wichtiges Rechtsinstitut, das als erste historisch bekannte Form eines Asylrechts anzusehen ist.“[1]

Übersetzungen

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[1–3] Wikipedia-Artikel „Freistadt (Begriffsklärung)
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Freistadt

Quellen:

  1. Asylstadt de.wikipedia.org, abgerufen am 5. Oktober 2013
Singular Plural
Nominativ (das) Freistadt
Genitiv (des Freistadt)
(des Freistadts)

Freistadts
Dativ (dem) Freistadt
Akkusativ (das) Freistadt
 
[1] Freistadt von Südwesten gesehen

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Freistadt“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Frei·stadt, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaɪ̯ˌʃtat]
Hörbeispiele:   Freistadt (Info)

Bedeutungen:

[1] Kleinstadt im unteren Mühlviertel in Oberösterreich

Abkürzungen:

[1] Kraftfahrzeugkennzeichen: FR

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Beispiele:

[1] Das Freistadt, so wie wir es heute kennen, hat mit dem kleinen Gründungsdorf im Jahre 1225 nichts mehr gemeinsam.

Wortbildungen:

Freistadtbürger, Freistadtbürgerinnen

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Freistadt