Freistaat
Freistaat (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Freistaat | die Freistaaten |
Genitiv | des Freistaates des Freistaats |
der Freistaaten |
Dativ | dem Freistaat dem Freistaate |
den Freistaaten |
Akkusativ | den Freistaat | die Freistaaten |
Worttrennung:
- Frei·staat, Plural: Frei·staa·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] historisch, heute nur noch in festen Verbindungen: ein Staat, in dem die Staatsgewalt vom Volk ausgeht
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv frei und dem Substantiv Staat
Synonyme:
- [1] Republik
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Volksstaat
Beispiele:
- [1] „Am 11. November 1918 verzichtete der letzte Großherzog auf den Thron und Oldenburg wurde ein Freistaat innerhalb der Weimarer Republik.“[1]
- [1] „Und doch nennen wir Schweden eine Monarchie, Venedig war eine Aristokratie und Nordamerika ist ein Freistaat.“[2]
- [1] „Die vom Freistaat ursprünglich für solche Arbeiten zugesagten Fördermittel in Höhe von einer Million DM sind angesichts leerer Kassen auf 50000 Mark geschrumpft.“[3]
- [1] „Die Siegermächte des Ersten Weltkriegs legten im Versailler Vertrag fest, dass Danzig zum Freistaat unter Aufsicht des Völkerbundes werden sollte.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Freistaat“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Freistaat“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Freistaat“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Freistaat“
- [1] The Free Dictionary „Freistaat“
- [1] Duden online „Freistaat“
Quellen:
- ↑ „Herrenhäuser in Niedersachsen“, Band 1, Seite 47, Alida Gundlach, Schlütersche, 2002, ISBN 3877068561
- ↑ „Kritische Blätter der Börsen-Halle, Band 3“, Seite 275, Christian Friedrich Wurm, Hostrup., 1832
- ↑ Wolfgang Hoffmann: Die sächsische Weinstraße. Aufbruchstimmung im Elbtal. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1992 , Seite 27-35, Zitat Seite 30.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 143. Norwegisches Original 2016.